Steckbrief Dr. phil. Sonja Weißbacher

Dr. phil. Sonja Weißbacher

Sozial- und Gesundheitspädagogin, Sozialpsychologin, Dozentin an einer Akademie für Gesundheitsbildung, Trainerin, Coach und Psychotherapeutin, Jg. 1967, geboren und aufgewachsen in München, seit 24 Jahren in Wolfratshausen, ein Kind.

Drehe an einer Schraube - und es bewegt sich das ganze System! 

Nach intensiver Basissozialarbeit in einem sozialen Brennpunkt im Münchner Norden in einer Gesundheitsberatungsstelle, folgten sieben Jahre ausschließlicher Freiberuflichkeit in der Erwachsenenbildung und Präventionsarbeit, u.a. als Ausbildungsleitung der Gesundheitspädagogen an der Sebastian-Kneipp-Akademie in Bad Wörishofen, Teamfortbildungen in sozialen und gesundheitsbezogenen Themen, Präventionskurse und soziale Trainings an Schulen. Es folgten begleitende berufliche Erfahrungen in verschiedenen Handlungsfeldern der sozialen Arbeit, u.a. als Leiterin einer offenen Ganztagsschule in Geretsried, in frühkindlicher Einzelförderung von Kindern in einem Münchner Frauenhaus, in der Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge in Wolfratshausen und Umgebung und seit Anfang 2017 als Koordinatorin des Familienpatenprojekts im Standort Nord beim Kinder- und Jugendförderverein Wolfratshausen.

Seit meinem 14 Lj. begleiten mich die asiatischen Kampfkünste, die mich sehr geprägt haben und die ich als Trainerin auch gerne an diejenigen weitergebe, die sich auf diesen Weg (Do) einlassen wollen.

Drehe an einer Schraube – und es bewegt sich das ganze System!

Familie heute steht vor großen Herausforderungen. Anforderungen an Individuen und an Systeme wie die Familie, sind in den letzten Jahrzehnten enorm gestiegen. Da genügt oft nur ein Ereignis, etwas Unerwartetes und das gesamte fragile Gerüst stürtzt in sich zusammen. Eine kleine Unterstützung kann hier Großes bewirken.

Mein Anliegen ist es, Prozesse zu begleiten. Ich denke und handle gerne in Netzwerken und komplexen Zusammenhängen. Das erleichtert es mir, im Rahmen der Familienpaten Menschen zusammenzubringen, die zusammenpassen und sich gegenseitig etwas geben und nehmen können.

In der Etablierung eines niederschwelligen Unterstützungsnetzwerkes durch die Familienpaten in den Gemeinden Egling, Eurasburg, Icking und Münsing sehe ich für mich ein äußerst sinnstiftendes Arbeitsfeld, für das es sich lohnt, mich zu engagieren. Ich hoffe sehr, dass wir durch die zunehmende Bekanntheit der Familienpaten mehr und mehr Familien entlasten können und das Wohnen in den Gemeinden um Wolfratshausen herum dadurch attraktiver zu gestalten.